Samstag, 25. Februar 2012

Erste Tage im fremden Land


Ankunft in der Unterkunft

In Daegu wurden wir von unseren koreanischen Freunden (Minyoung Kim, Yu Sunyoung and Hongik Kim), von denen wir die zwei weblichen schon aus der Schweiz kennen, abgeholt. Das Rätsel wer nun der Herr in dieser Runde ist, werde ich euch nicht verraten... :-) Bitte sendet eure Antwort mit eine Frankierten Briefumschlag an: Damian Bilgeri Kyungpook National University Daegu 702-701 Republik of Korea. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtet.
Zurück zum Thema:
Weil das Privatauto von Hongik Kim zu klein war für uns und unser Gepäck, nahmen wir ein Taxi während das Gepäck bei Hongik Kim im Auto landete. Nadine wahr das nicht ganz geheuer und sie war sichtlich erleichtert, als sie ihr Gepäck wieder in den Händen hatte. Der Campus ist mit einer kleineren Stadt (aus schweizerischen Sicht) zu vergleichen. Es gibt bis zu 30'000 Studenten auf unserem Campus.
In der Universität sind die Dormitories der Frauen und Männer strikt getrennt. Das sieht an der KNU Univerität fogendermassen aus: Beim Eingang der Frauenunterkunft steht auf der einene Seite der Strasse Verbotsschild welches das Einführen von illegalen Männern in diese Zone stickt verbietet und auf der anderen Seite steht ein Wachposten, welcher dies wenn nötig auch mit Gewalt zu verhinder versucht. Übrigens sind alle Gebäude wie auch der ganze Campus mit Kameras überwacht.... Um ins Gebäude zu kommen braucht man nicht nur einen Code sondern muss auch jedesmal noch den Handrücken scannen lassen, damit man genau weiss, wer wann nach hause gekommen ist. Aber auch für die einzelnen Zimmer wird ein weiterer Code verlangt, welcher mit lautem Gedudel (beim Öffnen der Tür) sicher auch alle Schlafenden weckt. Wie ich gehört habe wird man in der Kantine auch so registriert... wahrscheinlich, damit die Küchenmanschaft genau weiss wer was isst.... um besser Einkaufen zu können (nur so ein Gedanken)...
Die ersten zwei Tage war ich mit zwei Phillip (Schweizer),  Mantas Straikeris aus Litauen und in der zweiten Nacht ist auch noch der Slowene Marko Slejko in unserem Zimmer aufgetaucht... aber zu dieser Begegnung später mehr....

Am 25.02.2012 mussten wir aber wieder umziehen und deshalb wohne ich nun mit Steven aus New York in einem zweier Zimmer zusammen.
Die Zimmer waren kein bischen augeräumt und überall waren Haare, Ohrenstäbchen und ähnliche Dinge... leider musste ich (aus Zeitgründen, wir mussten ja auch mal was essen) die erste Nacht in einem dreckigem Zimmer schlafen bevor ich am Sonntag dann endlich Putzzeug kaufen konnte. (Sonntag scheint hier ein Tag wie jeder andere zu sein...)
So viel zu unserer Unterkunft.

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