09.03.2012
Erst einmal will ich mich für die vielen Schreibfehler entschuldigen. Ich habe versucht die alten Einträge zu lesen und ein wenig an meiner eigenen Sprache erschrocken. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Einträge meistens nach dem Ausgang oder vor dem Schlafengehen geschrieben habe... Ich habe diese dan gepostet ohne sie auch nur einmal durchzulesen... Sorry... Ich hoffe ihr könnt es trotzdem lesen. Ich werde, sobald ich mal einige Stunden nichts zu tun habe, alles auf Fehler untersuchen.... Jetzt aber erst einmal weiter mit dem gewohnten Stil... ;-)
Die letzte Woche war nicht so aufregend, da ich noch nicht ganz gesund war. So hatten wir zwar unsere ersten Kurse, aber es waren mehr Vorstellungsrunden wie richtiger Unterricht... Nach den Kursen war ich meistens wieder im Bett, da ich leider noch nicht ganz gesund war. Krank sein in einem fremden Land ist so ziemlich das schlimmste, was einem passieren kann... Vor allem wenn man sich noch nicht an das Essen gewöhnt hat. Ich hätte am liebsten einfach etwas gegessen, was ich aus der Schweiz kenne, aber das ist hier gar nicht sehr einfach... Vorallem wenn man nicht gleich mit dem Bus oder Taxi in die Innenstadt fahren will.... So habe ich mich vorallem von Äpfeln, Cornflakes, Schokolade und "Guezli" ernährt. Die Kantine konnte ich diese Tage nicht sehen... oder wenn ich sie dann doch besucht habe, habe ich die Tintenfische, Kimchi und sonstige undefinierbaren Speisen nicht runter gebracht... Jetzt geht es mir wieder besser und meine kulinarische Abenteuerlust, alles zu probieren, ist wieder zurückgekehrt.
Des Kantinen-Essens überdrüssig haben Nadine, Philip und ich beschlossen einen Ego-Shopping-Trip nach Downtown zu unternehmen. Das war wahrscheinlich die beste Idee der letzten Woche... Wir entschieden uns, wieder einmal westliches Essen zu gönnen, soweit dies möglich ist, hier... den Pizza ist ja hier auch nicht gleich Pizza... So bekommt man schnell etwas das zwar ausssieht wie Pizza aber nicht nach Pizza schmeckt... wenigsens nicht nach der, mir bekannten italienischen Variante. Die Koreanische Variante der Pizza wird gerne auch mal mit einer Art Vanille-Sauce angerichtet... Ok eigentlich ist es keine Vanille, sondern Süsskartoffel, aber es sieht aus wie Vanille und schmeckt auch so... geht also gar nicht.... Wir waren alle sehr entäuscht und verfluchten die koranische Küche an diesem Tag.... also haben wir uns geschworen, die Finger von koreanischen Pizzen zu lassen, wenigstens für heute. Wir entschieden uns für ein koreanisches Restaurant, welches sich auf italienische Speisen spezialisiert hat. Ich und Nadine bestellten uns eine Art Spagetthi arrabiata im Brotteig (mit viel Chilli) und Philip bestellte sich eine Chickenbreast-Filet (konnte ich nicht verstehen, da es überall Chicken gibt hier) und dazu gab es einen Salat-Caprese.... Das Essen war wirklich super... Vorallem der Salat war eine totale Überaschung... das erste mal kein Chilli und kein Sesam am Salat... und das erste mal Aceto Balsamico in Korea... Es war ein Traum... und statt Kimchi gab es einen weiteren Salat und Milchsakes als Sidedishes kostenlos dazu... Korea kann ja so gut sein...
Danach begann der Shopping-Marathon mit Nadine... Gesucht war eine Tasche und eine Sommerjacke... Zurück kam sie mit einem Blaser und einer neuen Jeans... ok für mich nichts Neuses (gell Janine, das goht gseht bi dir ned anders us...)
Weshalb ich diesen Shopping-Marathon überhaupt mitgemacht habe? Hm....?!? Ich musste mal raus aus meinem Zimmer und meine Füsse wieder ein wenig gebrauchen... Und da im Juni Janine in Korea eintrifft, muss ich auch wissen wohin ich sie bringen kann, damit sie schneller über ihren Jetlag hinweg kommt... Und ich glaube das war ein gutes Training... Nach diesem Shopping Marathon wurden wir noch Zeugen eines koreanischen Heiratsantrags... (Ein Mann stand im Anzug vor einer Shopping-Mal vor einer Strech-Limo und wartete vor einer Menschenmenge von ca. 200 Gaffern, bis seine Angebetete ihren Shopping-Trip beendet hatte... Er musste sie ca. 4 Mal anrufen, bevor sie sich entschied ihren Shopping-Trip zu beenden. Unter riesigem gekreische, wir dachten zuerst es sei eine koreanische Girl-Group bei der Autogrammstunde, kam die Zukünftige von Kim (Name kenne ich nicht, aber stimmt mit 80% Sicherheit schon, heissen ja fasst alle Koreaner Kim mit Nachnamen). Er fiel auf die Knie und machte ihr den Antrag und das wars...!?! Nein noch nicht ganz.... In Korea küsst man sich eigentlich nicht einfach auf der Strasse... Das tat auch das Paar nicht einfach so... (gehört sich auch nicht)... Erst als die Menge in lautem Sprechgesang sie dazu auffordert (Nach Art Adrian Stauffer am St.Gallen Match), wurde dann doch noch geknnutsch... Natürlich wurde alles mit genau so vielen Mobiltelefonen gefillmt, wie Schaulustige vor Ort waren...)
Nach diesem Spektakel.... Nein vorher, waren wir noch im Mc Donnalds essen. Zwischendurch braucht man einfach etwas, dass man von zu hause kennt... Interessant war, das die Burger im Gegensatz zur Schweiz (und auch jedes andere mir bekannte Land), genau so aussahen wie auf den Bildern der Speisekarte... Da ist uns Korea weit vorraus... Mit speziellen Formen, wird hier der Big Mäc so geformt, dass er genau so gross ist, wie in der Werbung... Aber der Geschmack ist der Gleiche wie bei uns...
Erst einmal will ich mich für die vielen Schreibfehler entschuldigen. Ich habe versucht die alten Einträge zu lesen und ein wenig an meiner eigenen Sprache erschrocken. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Einträge meistens nach dem Ausgang oder vor dem Schlafengehen geschrieben habe... Ich habe diese dan gepostet ohne sie auch nur einmal durchzulesen... Sorry... Ich hoffe ihr könnt es trotzdem lesen. Ich werde, sobald ich mal einige Stunden nichts zu tun habe, alles auf Fehler untersuchen.... Jetzt aber erst einmal weiter mit dem gewohnten Stil... ;-)
Die letzte Woche war nicht so aufregend, da ich noch nicht ganz gesund war. So hatten wir zwar unsere ersten Kurse, aber es waren mehr Vorstellungsrunden wie richtiger Unterricht... Nach den Kursen war ich meistens wieder im Bett, da ich leider noch nicht ganz gesund war. Krank sein in einem fremden Land ist so ziemlich das schlimmste, was einem passieren kann... Vor allem wenn man sich noch nicht an das Essen gewöhnt hat. Ich hätte am liebsten einfach etwas gegessen, was ich aus der Schweiz kenne, aber das ist hier gar nicht sehr einfach... Vorallem wenn man nicht gleich mit dem Bus oder Taxi in die Innenstadt fahren will.... So habe ich mich vorallem von Äpfeln, Cornflakes, Schokolade und "Guezli" ernährt. Die Kantine konnte ich diese Tage nicht sehen... oder wenn ich sie dann doch besucht habe, habe ich die Tintenfische, Kimchi und sonstige undefinierbaren Speisen nicht runter gebracht... Jetzt geht es mir wieder besser und meine kulinarische Abenteuerlust, alles zu probieren, ist wieder zurückgekehrt.
Des Kantinen-Essens überdrüssig haben Nadine, Philip und ich beschlossen einen Ego-Shopping-Trip nach Downtown zu unternehmen. Das war wahrscheinlich die beste Idee der letzten Woche... Wir entschieden uns, wieder einmal westliches Essen zu gönnen, soweit dies möglich ist, hier... den Pizza ist ja hier auch nicht gleich Pizza... So bekommt man schnell etwas das zwar ausssieht wie Pizza aber nicht nach Pizza schmeckt... wenigsens nicht nach der, mir bekannten italienischen Variante. Die Koreanische Variante der Pizza wird gerne auch mal mit einer Art Vanille-Sauce angerichtet... Ok eigentlich ist es keine Vanille, sondern Süsskartoffel, aber es sieht aus wie Vanille und schmeckt auch so... geht also gar nicht.... Wir waren alle sehr entäuscht und verfluchten die koranische Küche an diesem Tag.... also haben wir uns geschworen, die Finger von koreanischen Pizzen zu lassen, wenigstens für heute. Wir entschieden uns für ein koreanisches Restaurant, welches sich auf italienische Speisen spezialisiert hat. Ich und Nadine bestellten uns eine Art Spagetthi arrabiata im Brotteig (mit viel Chilli) und Philip bestellte sich eine Chickenbreast-Filet (konnte ich nicht verstehen, da es überall Chicken gibt hier) und dazu gab es einen Salat-Caprese.... Das Essen war wirklich super... Vorallem der Salat war eine totale Überaschung... das erste mal kein Chilli und kein Sesam am Salat... und das erste mal Aceto Balsamico in Korea... Es war ein Traum... und statt Kimchi gab es einen weiteren Salat und Milchsakes als Sidedishes kostenlos dazu... Korea kann ja so gut sein...Danach begann der Shopping-Marathon mit Nadine... Gesucht war eine Tasche und eine Sommerjacke... Zurück kam sie mit einem Blaser und einer neuen Jeans... ok für mich nichts Neuses (gell Janine, das goht gseht bi dir ned anders us...)
Weshalb ich diesen Shopping-Marathon überhaupt mitgemacht habe? Hm....?!? Ich musste mal raus aus meinem Zimmer und meine Füsse wieder ein wenig gebrauchen... Und da im Juni Janine in Korea eintrifft, muss ich auch wissen wohin ich sie bringen kann, damit sie schneller über ihren Jetlag hinweg kommt... Und ich glaube das war ein gutes Training... Nach diesem Shopping Marathon wurden wir noch Zeugen eines koreanischen Heiratsantrags... (Ein Mann stand im Anzug vor einer Shopping-Mal vor einer Strech-Limo und wartete vor einer Menschenmenge von ca. 200 Gaffern, bis seine Angebetete ihren Shopping-Trip beendet hatte... Er musste sie ca. 4 Mal anrufen, bevor sie sich entschied ihren Shopping-Trip zu beenden. Unter riesigem gekreische, wir dachten zuerst es sei eine koreanische Girl-Group bei der Autogrammstunde, kam die Zukünftige von Kim (Name kenne ich nicht, aber stimmt mit 80% Sicherheit schon, heissen ja fasst alle Koreaner Kim mit Nachnamen). Er fiel auf die Knie und machte ihr den Antrag und das wars...!?! Nein noch nicht ganz.... In Korea küsst man sich eigentlich nicht einfach auf der Strasse... Das tat auch das Paar nicht einfach so... (gehört sich auch nicht)... Erst als die Menge in lautem Sprechgesang sie dazu auffordert (Nach Art Adrian Stauffer am St.Gallen Match), wurde dann doch noch geknnutsch... Natürlich wurde alles mit genau so vielen Mobiltelefonen gefillmt, wie Schaulustige vor Ort waren...)Nach diesem Spektakel.... Nein vorher, waren wir noch im Mc Donnalds essen. Zwischendurch braucht man einfach etwas, dass man von zu hause kennt... Interessant war, das die Burger im Gegensatz zur Schweiz (und auch jedes andere mir bekannte Land), genau so aussahen wie auf den Bildern der Speisekarte... Da ist uns Korea weit vorraus... Mit speziellen Formen, wird hier der Big Mäc so geformt, dass er genau so gross ist, wie in der Werbung... Aber der Geschmack ist der Gleiche wie bei uns...
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